Vorbereitet fьr die Webseite† - http://ldn-knigi.narod.ru/Judaica.htm† (http://ldn-knigi.by.ru/Judaica.htm†††† http://ldn-knigi.russiantext.com/Judaica.htm)† 08.2003
Zusдtzliches Material fьr† - Irene Harand,† ДHarand BewegungУ; Buch ДSein KampfУ
Briefmarken mit Portrдts
jьdischer Persцnlichkeiten
http://www.humanist.de/kriminalmuseum/ns-index.htm†††† -† Link,†
ДDie christlichen Wurzeln des NationalsozialismusУ
Quelle - http://www.katolsk.no/nyheter/2003/02/24-0016.htm
Zeithistorikerin Weinzierl bereitet Buch ьber die Wiener Publizistin Irene Harand vor, die aus christlicher Motivation gegen den Rassenwahn der Nationalsozialisten gekдmpft hatte
ДWien, 20.2.03 (KAP) Im Hinblick auf die Diskussion
um den wiederaufgetauchten Brief der Philosophin, Konvertitin und Mдrtyrerin
Edith Stein an Papst Pius XI. erinnerte die Zeithistorikerin em. Prof. Erika
Weinzierl am Donnerstag im Gesprдch mit ЂKathpressї an die Parallelsituation in
÷sterreich. Ebenso wie in Deutschland, sei auch in ÷sterreich der christliche
Widerstand gegen den Judenhass der Nationalsozialisten nicht von Ђobenї,
sondern von Ђuntenї gekommen: ЂBei den Bischцfen war die Judenfrage hingegen
kein Thema - oder wenn, dann ein negativesї. Weinzierl erwдhnte das aus
christlicher Motivation gespeiste Engagement Irene Harands (1900-1975) aus
Wien. Sie arbeite gerade an einem Buch ьber Irene Harand, so die
Zeithistorikerin.
Irene Harand, 1900 in Wien geboren und in der
katholischen Kirche aktiv tдtig, bekдmpfte bereits in den dreiяiger Jahren aus
christlicher Motivation den wachsenden Antisemitismus. 1933 grьndete sie die
ЂHarand-Bewegungї als ЂWeltbewegung gegen Rassenhass und Menschennotї.
Harands intensive Vortrags- und Werbetдtigkeit
fьhrte sie in zahlreiche europдische Lдnder. Bekannt wurde ihr Buch ЂSein
Kampf - Antwort an Hitlerї (1935). 1938 zur
Emigration gezwungen, lebte Irene Harand in New York. Tausende цsterreichische
Juden verdanken ihr die Mцglichkeit zur Emigration in die USA. Harand war
Mitbegrьnderin des ЂFree Austrian Movementї.
Nach dem Krieg war Irene Harand maяgeblich am Aufbau
und der Pflege der kulturellen Beziehungen zwischen ÷sterreich und Amerika
beteiligt; sie grьndete unter anderem das Ђ÷sterreichische Institutї in New
York, den Vorlдufer des bestehenden Kulturinstituts.
1969 wurde Irene Harand vom Staat Israel geehrt,
1971 wurde sie mit dem Goldenen Ehrenzeichen fьr Verdienste um die Republik
÷sterreich ausgezeichnet. Sie starb im Februar 1975 in New York.У† (Quelle -
http://www.katolsk.no/nyheter/2003/02/24-0016.htm)
(Aus einem Forum- katatonik: 05/24/02).
Д...Harand
(1900-1975) schrieb ebendieses Buch ДSein KampfУ, in dem sie ansetzt, alle
Thesen aus Hitlers "Mein Kampf" bis ins Kleinste zu widerlegen.
Gelesen habe ich's natьrlich noch nicht, und das Unterfangen deucht mir auch
insofern als unmцglich, als man sich womцglich schon sehr auf wahnsinnige
Voraussetzungen einlassen muя, um Hitlers Thesen ьberhaupt ernst nehmen und
dann widerlegen zu kцnnen, aber dass sich jemand in den frьhen dreiяiger Jahren
hinsetzt und so ein Unterfangen in Angriff nimmt, ist in jedem Fall
faszinierend. Das Buch wurde auch relativ bald ins Franzцsische und Englische
ьbersetzt.
Irene Harand war bei der Machtergreifung Hitlers gerade in London. Sie kehrte
nicht nach Wien zurьck sondern ging nach Amerika. Ihr Mann konnte auch gerade
noch entkommen..У
Aus einem Vortrag†
- ДDie verlorene Insel.У† -† Erinnerung an Irene Harand:
Д..Weil hier (in
Wien) der Anteil der jьdischen Bevцlkerung bis 1938 besonders hoch war, wurden
die Brigittenau und Leopoldstadt "Mazzesinsel" genannt. In einem
neuen Monatsschwerpunkt im Rahmen der Veranstaltungsserie "Die verlorene
Insel" setzt der Aktionsradius Augarten seine Spurensuche fort.
"Ich bin scham- und gramgebeugt und habe noch heute bittere Schuldgefьhle,
dass ich nicht stark, nicht ьberzeugend, nicht fleiяig, nicht energisch und
nicht klug genug war, zu verhindern, dass Zehntausende von Christen in
Deutschland und ÷sterreich zu gemeinen Raubmцrdern geworden sind...",
schrieb Irene Harand 1963 aus New York an eine Wienerin.
Zu ihrem 100. Geburtstag findet im Aktionsradius Augarten ein Vortrag
mit Diaschau von Kurt Scharr statt.
Der am Augarten gelegene "Bayrische Hof" war die
zentrale Versammlungsstдtte der von Harand 1933 gegrьndeten "Weltbewegung
gegen Rassenhass und Menschennot", die versuchte, die ÷ffentlichkeit in
÷sterreich gegen Nationalsozialismus und Antisemitismus zu mobilisieren.
Mit der Zeitschrift "Gerechtigkeit", die von 1933 bis 1938
erschien, wollte die dem konservativen Lager nahestehende Harand ein
Gegengewicht zur Nazi-Hetzschrift "Der Stьrmer" schaffen.
Diese und weitere spektakulдre Aktionen Harands - wie z.B. die
"Markenaktion" (Harand lieя als Reaktion auf die
NS-Propagandaausstellung "Der ewige Jude" Briefmarken mit Portrдts
jьdischer Persцnlichkeiten drucken und forderte die ÷ffentlichkeit auf, diese
als Zusatzmarken auf Briefen ins Dritte Reich zu verwenden) - wird Kurt Scharr
darstellen.
Der Vortragende, Historiker und Geograph aus Innsbruck, absolvierte
seinen Auslandszivildienst (eine Einrichtung, die von der derzeitigen Regierung
ausgehungert wird) in Moskau, wo er im "Sonderarchiv" sensationelle
Dokumente ьber Irene Harand fand..Д.
Quelle:
Umschlaggestaltung von Arje Weiss (einer der Geretteten)
Herausgegeben von der ÷sterreichischen Botschaft in Tel Aviv
1996, S. 40-42.
Irene Harand - 1969
Д..Die 1901 in Wien geborene Irene Harand gefдhrdete ihr Leben im Kampf gegen den Nationalsozialismus, Rassenhass und Menschenmord. Die tiefglдubige Katholikin, Gattin eines Hauptmannes war Obmann-Stellvertreterin der Christlichsozialen Partei. Sie grьndete in Wien eine "Weltbewegung gegen Rassenhass und Menschenmord". In Kьrze umfasste sie 36.000 Mitglieder in aller Welt.
Frau Harand gab mit dem Wiener Rechtsanwalt Dr. Moritz Zalman eine Wochenzeitung "Gerechtigkeit" mit einer Auflage von 28.000 Exemplaren heraus und hielt in fast allen europдischen Lдndern Vortrдge ьber die Gefahr des Nationalsozialismus. Der damalige deutsche Botschafter in Wien, Franz von Papen, protestierte einige Male bei der цsterreichischen Regierung gegen Artikel in der Wochenzeitung "Gerechtigkeit" und gegen die Vortrдge von Irene Harand als "Eingriff in innerdeutsche Angelegenheiten". Die цsterreichische Regierung sah sich gezwungen Versammlungen von Frau Harand zu verbieten.
Im Mдrz 1933 verцffentlichte Irene Harand ein Buch in Wien mit dem Titel "So? oder so? - Die Wahrheit ьber den Antisemitismus".
In der Einleitung zum Buch schrieb sie: "Eine Welle des Hasses durchflutet das Land. Die Politiker wetteifern in ihrem Hassgesang gegen die Juden. Es herrscht jetzt Hochkonjunktur im Antisemitismus. Als Christin und Arierin schдme ich mich dieses Treibens. Ich wьrde mich mitverantwortlich fьr den Schmach und fьr die Folgen der Verhetzung fьhlen, wenn ich schweigen wьrde, denn ich bin ьberzeugt, dass der Kampf gegen die Juden eine Versьndigung gegen unseren Heiland bedeutet, der, sofern er sich uns als Mensch zeigte, Jude war. Das was wir heute mit den Juden auffьhren, hat man in den Anfдngen des Christentums mit den Christen aufgefьhrt. Wer ein Gewissen hat und wer sich die Mьhe 'nimmt, ernstlich nachzudenken, der wird finden, dass ich - indem ich die Schande des Antisemitismus von uns abwenden will - nicht nur als gute ÷sterreicherin sondern auch als gute Christin handle. Wer an die Qualen und Leiden denkt, die unschuldige Menschen nur deshalb erleiden mussten, weil einige Politiker zu Macht und Ansehen gelangen wollen, wer den Schmerz der jьdischen Mutter mitempfindet, wer den Jammer der jьdischen Greise, der Witwen und Kinder, die der verhetzten Menge zum Opfer fallen wьrden, mitfьhlen kann, der wird sich von einer Bewegung abwenden, die solche entsetzlichen Folgen bewusst herbeifьhren will".
Zwei Jahre spдter verцffentlichte Irene Harand in Wien ihr Buch "Sein Kampf, 8 Antworten an Hitler". Es wurde ins Englische und Franzцsische ьbersetzt. Im Schlusswort zum Buch schrieb sie: "Das Hakenkreuz lдsst nicht nur die jьdische Minderheit sondern auch die Katholiken seine Macht fьhlen. Der Hauptangriff gilt der deutschen Judenheit, die unsдgliche Qualen und Demьtigungen im Dritten Reich ertragen muss. Der Antisemitismus bedeutet fьr das Hakenkreuz nichts anderes als ein Mittel zur Befestigung der hauptsдchlich durch Entfachung der Hassinstinkte gegen die Juden nun einmal erlangten Macht. Den Opfern des Hakenkreuzes soll dieses Buch Trost bieten und die №berzeugung beibringen, dass es Menschen in dieser Welt gibt, die sich mit dem Terror des Dritten Reiches nicht abfinden und kдmpfen wollen, bis von der Menschheit die Gefahr, die die Verbreitung des Hakenkreuzes bedeutet, gebannt und die Opfer von ihren Peinigern erlцst werden. Das Hakenkreuz ist die grцяte Gefahr des Jahrhunderts. Wenn wir ihr begegnen wollen, mьssen wir gerade die Waffen anwenden, die dem Hakenkreuz fremd sind: Idealismus und Opfermut, Vernunft und Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit".
In der Zeit des Anschlusses befand sich Irene Harand auf Vortragsreise in England. Das nationalsozialistische Regime setzte ein Kopfgeld in der Hцhe von 100.000 RM aus. Irene Harand konnte nicht mehr heimkehren; sie blieb zuerst in England und wanderte spдter nach Amerika aus.
In den USA sorgte Irene Harand aufopfernd fьr цsterreichische Emigranten, die sich in schwierigen Verhдltnissen befanden und erteilte ihnen jede mцgliche Hilfe. Sie rettete zahlreiche jьdische Familien aus ÷sterreich, indem sie deren Auswanderung nach Amerika ermцglichte.
1943 grьndete Irene Harand in New York ein Institut fьr jьdische Schriftsteller und Kьnstler aus ÷sterreich, um ihnen ihre Berufstдtigkeit im amerikanischen Exil zu erleichtern. Dieses Institut wurde nach dem Krieg zum Forum zur Fцrderung der kulturellen Beziehungen zwischen ÷sterreich und den USA.
1969 beschloss Yad Vashem, Frau Irene Harand fьr ihre Rettung und Hilfe an vom Naziregime verfolgten Juden die Ehrenmedaille "Gerechte der Vцlker" zur verleihen. Aus Anlaя der Ehrung kam Frau Harand nach Israel. Sie starb 1975 in New York. Die Urne mit ihrer Asche wurde am 27. Juni 1975 in einem Ehrengrab der Gemeinde Wien beigesetzt...У
Briefmarken mit Portrдts jьdischer Persцnlichkeiten
(Einige, die zum
Verkauf angeboten werden; von uns nicht als Werbung dazugefьgt Ц sondern nur um
sich zu informieren! Ц ldn-knigi)
Dr.
Friedrich Zettl |
Telefon: 0043 1 275 55
249 |
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1937: Stьck Importat Postgeschichte -
цsterreichische ƒrzte
Historisch
: Judaica
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Diese waren die
Dichtungen, die durch die Bewegung Harand berьhmte jьdische ƒrzte schildern
herausgegeben wurden: Albert Ballin. "am berьhmtesten fьr die
Entwicklung von deutschem nautic. Jude, der einzige Deutsche, der Selbstmord
festlegte, weil Deutschland den Krieg "verlor. An der Oberseite des
vignette wird geschrieben, daя dieses die Bewegung Harand ist Antwort
Austrias zur Mьnchenausstellung "der ewige Jude" ist. Die zweite
Dichtung schildert Proif. Sieger Pauls Ehrlich des Nobelpreises. Groяes Einzelteil in
sehr feinem Zustand. (Einzelteil # acru591) |