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Zusдtzlich zum Thema- Auszug aus dem Buch (siehe unsere Webseite)

 

Prof. Dr. Hugo Iltis ДVolkstьmliche RassenkundeУ

Jena, 1930

 

 

Д..Vor ungefдhr 80 Jahren hat der franzцsische Graf Gobineau, (Gobineau: Abhandlung ьber die Ungleichheit der Menschenrassen (1853 bis 1855, ins Deutsche ьbersetzt von L. Schemann)) ein geist≠reicher Schriftsteller von viel Phantasie und wenig Kritik, die Lehre aufgestellt, daя im Leben der Vцlker und fьr ihr Schicksal die Rasse ausschlaggebend und daя als Schцpfer der groяen Kulturen in erster Linie die arische Edelrasse zu betrachten sei. Wдhrend Gobineaus phantastische Hypothese nur im kleinen Kreis Beachtung fand, wurde die neue, anspruchsvollere Darstellung der Gobineauschen Lehre in den mit Zitaten gespickten Bьchern des deutschschreibenden Englдnders H. St. Chamberlain (Chamberlain, H. St.: Die Grundlagen des 19. Jahrhunderte, 14. Aufl., 1929) von grцяter, verhдngnisvollster Bedeutung, nament≠lich fьr das Denken und Handeln der deutschen Herrenklasse der Vor≠kriegszeit. Da die Wissenschaft inzwischen erwiesen hatte, daя der Be≠griff Дarisch" nur auf Sprachen angewendet werden kann, daя es eine ,,arische Rasse" weder gibt noch gegeben hat, ersetzte Chamberlain ein≠fach ,,arisch" durch ,,germanisch", erweiterte dabei freilich den Um≠fang dieses Begriffs gewaltig, indem er nicht nur Englдnder und Ameri≠kaner kurzerhand zu Germanen machte, sondern auch die Fьhrerschich≠ten der Franzosen, Italiener, Russen usw. fьrs Germanentum rekla≠mierte.

Aller Kulturfortschritt entspringt dem Germanentum, dessen edelste Blьte das seerдuberische Wikingertum ist. Wikingermethoden werden auch in Chamberlains Wissenschaft angewendet. Alle groяen Bahnbrecher der Kultur werden fьr das Germanentum annektiert, Christus, Michelangelo u. a. taxfrei zu Germanen ernannt. Wo das schlechterdings nicht geht (Spinoza, Konfutse

u. a.), wird die Leistung als minderwertig, zumindest aber als Дnicht schцpferisch" erklдrt.

Namentlich in Deutschland hatten die Chamberlainschen Bьcher einen groяen Leserkreis und eine tiefgreifende Wirkung. Die ДGrundlagen des 19. Jahrhunderts" waren ein Lieblingsbuch Kaiser Wilhelms II. Die Selbstberдucherung der eigenen Rasse, die jeder Gebildete fьr genau so geschmacklos halten sollte, wie das Selbstlob der eigenen Per≠son, rief in weiten Kreisen des deutschen Adels und Bьrgertums jenen grцяenwahnsinnigen Glauben an die Дdeutsche Mission", jene gefдhr≠liche Unterschдtzung der ,anderen Vцlker hervor, die sicher als eine der Teilursachen des Weltkrieges anzusehen ist.

Man sollte nun meinen, daя der Krieg und sein Ausgang den end≠gьltigen Bankrott des Rassenwahns hдtten nach sich ziehen mьssen. Blut hatte sich nicht als Дdicker" erwiesen als Wasser, die germanischen Angelsachsen waren den germanischen Deutschen gegenьber gestanden, {6} Franzosen waren die militдrischen, die internationalen Finanzkapitдne die wirtschaftlichen Sieger. Aber trotzdem erstand nach dem Kriege der Rassenglaube wie ein Vogel Phцnix aus der Asche. Was frьher von einzelnen mehr oder weniger begabten Dilettanten vertreten worden war, drang jetzt in einen Teil der offiziellen Wissenschaft.

Die modernen Vertreter der wertenden Rasseforschung ьbernahmen die Gobineau-Chamberlainsche Hypothese, die ich als die ,,rassistische Geschichtsauffassung" oder kurz als ,,Rassismus" be≠zeichnen will, und gestalteten sie aus. Gestьtzt auf die Ergebnisse der Vererbungsforschung behaupten sie, daя die angeborene Rasse, die ьber die groяen geschichtlichen Bewegungen entscheide, weder durch das Milieu im allgemeinen noch durch die Produktionsverhдlt≠nisse im besonderen beeinfluяt werden kцnne, und daя diese Faktoren fьr den Ablauf der Geschichte nur sekundдre Bedeutung haben. So stellt sich der Rassismus in bewuяten Gegensatz zum Marxismus. Er schafft die Ideologie fьr den groяbьrgerlichen Im≠perialismus, wie fьr den kleinbьrgerlichen Nationalismus und gibt der Vergewaltigung der schwдcheren durch die stдrkeren Ч also edleren Ч Rassen eine nachtrдgliche Rechtsgrundlage. Er beweist aber auch die Notwendigkeit der Klassengliederung des Klassenstaates durch die Fest≠stellung, daя den oberen Klassen ihre Herreneigenschaften, den unteren ihre Minderwertigkeit angeboren seien, er ergдnzt so das durch die Menschen geschaffene durch ein von der Natur gesetztes Erbrecht.

Gegenьber dem revolutionдren Marxismus vertritt der Rassismus den konservativen Standpunkt. Ч Gerade in den Jahren nach dem Kriege ge≠wann der Rassismus Ч namentlich in Deutschland Ч Bedeutung und Verbreitung. Durch die ungьnstigen Verhдltnisse war der Kampf ums Dasein, d. h. der ,,Kampf um den PostenУ, immer erbitterter und ge≠hдssiger geworden. Der Rassismus, der das ДRecht auf die gute Stelle" nur von der angeborenen Qualifikation, von der Дguten Rasse", nicht von der Arbeit abhдngig machte und die Mцglichkeit bot, alle Дrassisch minderwertigen", wenn auch tьchtigen Konkurrenten zu erledigen, fand besonders auf den deutschen Hochschulen eine gute Stimmung.

Eine Flut von rassistischer Literatur brach herein, unter dem Deckmantel der Wissenschaft erstand eine ganze Rassenmythologie und wurde mit einer Erbitterung und einem Fanatismus vertreten, die dem nicht tiefer mit dem Problem und seinen weltanschaulichen und wirtschaftlichen Folgerungen Vertrauten schon deshalb nicht ganz verstдndlich erscheinen muяte, weil diesem Angriff von sozialistischer Seite fast keine Abwehr entgegengesetzt wurde...У

 

 

 

Д...man mцge fьr mцg≠lichst diskrete Reinhaltung der groяen Rassen, die die Vцlker der Erde zusammensetzen, eintreten", so begegnen sie sich mit den jьdischen Rassisten Disraeli und Zollschan, die gegen die Rassenmischung auf≠treten, weil sie fьrchten, daя durch sie das Дauserwдhlte Volk" an seiner Auserwдhltheit Schaden leiden kцnnte...У

 

Д..Aber gerade die Juden, deren hervorragende kulturelle Aktivitдt durch die Geschichte der letzten Jahrtausende bezeugt wird, hat die moderne Forschung als Mischrasse erkannt. Und ebenso ist der Misch≠charakter aller Rassen, die Hochkulturen geschaffen haben, lдngst er≠wiesen. Die anthropologische Untersuchung zeigt gerade in den Ge≠bieten, in denen die menschliche Kultur zu den hцchsten Stufen ge≠langte, den hцchsten Grad von Rassenmischung:

Wir fьhren Vorder≠asien an und Indien, Nordafrika und vor allem Europa, dessen Lei≠stung immer von einer rassisch stark gemischten Bevцlkerung getragen wurde.

Ч Das deutsche Volk der letzten Jahrhunderte stellt ein Gemisch von nicht weniger als 10 Rassetypen (des nordischen, des ,,Dal"Typus, des mediterranen, alpinen, dinarischen, ostischen, orienta≠lischen, vorderasiatischen, mongolischen, negerischen) dar: ДAus all dem Obigen geht hervor, daя in Deutschland, und so ist es in ganz Europa, die meisten Menschen Mischlinge sind", so schreibt selbst Gьnther, der Rassistenfьhrer. Und doch war die Leistung des deutschen Volkes nie≠mals so gewaltig und imponierend als gerade in diesem Zeitraum seiner grцяten Zerkreuzung.

Seil Beginn der Menschengeschichte war es namentlich der Krieg, in dessen Gefolge Rassenkreuzung sich geltend machte. Aus der Verbin≠dung der Sieger mit den Frauen der Unterworfenen Ч ob diese nun als Ehefrauen oder als Sklavinnen in die Gemeinschaft aufgenommen wurden Ч ging ein neuer Lebensstrom hervor.

Vielfach schufen zwar die Sieger durch Kastensysteme eine Schutzmauer fьr ihre Rassenprivilegien. Doch die Kaste wirkte nur wirtschaftlich und politisch Ч indem sie den Aufstieg der Unterdrьckten in die Siegerrasse, die zu≠gleich auch die herrschende Klasse war, verhinderte Ч aber nicht bio≠logisch; denn weder Kaste noch Religion verhinderten die Begierde der Herrschenden daran, ihr Blut mit dem der Frauen aus dem Volke zu vermischen.

Es konnte sogar geschehen, daя die Erobererrasse im frem≠den Milieu von der einheimischen Rasse wieder aufgesogen wurde, der kriegerische Sieg muяte kein biologischer sein. Ч Auch in der Gegen≠wart ist es nicht anders. Der Weltkrieg brachte bald Gefangene, bald Besatzungstruppen aller mцglichen Rassen in alle europдischen Lдn≠der; alle Abschlieяung, alle Vorurteile waren nicht imstande, die Blut≠mischung zu verhindern.

Die deutschen Imperialisten, die ьber die {75} schwarze Schmach" zetern, hдtten ihrerseits gewiя kein Bedenken getragen, Kolonialtruppen ьberall einzusetzen, wenn sie die Mцglichkeit gehabt hдtten. In Frankreich, dessen imperialistische Politiker nichts so sehr fьrchten als den Bevцlkerungsrьckgang, waren Gar≠nisonen schwarzer Truppen schon im Frieden nichts ungewohntes.

In seinem Aufsatz ДDer Einbruch der Farbigen in Europa" klagtHarmsen (Harmsen: ДDer Einbruch der Farbigen in Europa". Archiv fьr Rassen- und Gesellschafts-Biologie.) die franzцsische Rassenpolitik an: ДDas von franzцsischer Seite heute immer wieder verteidigte Ideal der aus Weiя und Farbig gemischten ДRasse der Zukunft" bedeutet die bewuяte Umwandlung einer in Europa wohnenden weiяen Bevцlkerung in eine Mischrasse".

Aber er erwдhnt nicht, daя es franzцsische Chauvinisten und Nationalisten sind, die mit diesem sicherlich zweifelhaften Ideal dasselbe erreichen wollen, was die deutschen Chauvinisten und Nationalisten mit dem ebenfalls zweifelhaften Ideal der ДVernordung" des deutschen Volkes: die Be≠hauptung von Privilegien.

In der Gegenwart werden die mдchtigsten Staaten Ч Amerika, Eng≠land, Frankreich, Deutschland Ч von einer der Rasse nach sehr ge≠mischten Bevцlkerung getragen. Wir werden daher die Behauptungen der rassistischen Historiker, die den Untergang aller groяen Kulturen, Vцlker und Staaten als eine Folge der Rassenmischung, des ДRassen≠chaos", darzustellen pflegen, mit der nцtigen Vorsicht aufnehmen mьssen.

Das ,,Rassenchaos" ziehe die Rassenentartung und schlieяlich den Rassentod nach sich: so lehrten Gobineau, Lapouge, Woltmann, Chamberlain, und so lehren auch ihre Nachfolger Gьnther, Lenz u. a.

 

Nach Chamberlain war es die Rassenmischung der Rцmer mit freigelassenen Orientalen und Negern, die das edle rцmische Volk ins Дrassenlose Chaos" hinunterzog und die schlieяlich dem machtvollen rцmischen Staat den Untergang bereitete. Gьnther fьhrt gar das Ende Griechenlands wie das Ende Roms auf das ДVersiegen des Nordbluts" zurьck, obzwar der nordrassische Anteil am Blute der klassischen Vцl≠ker ьberhaupt nur auf Grund nicht sehr sicherer und nicht sehr objek≠tiver Hypothesen erschlossen wird.

In Wahrheit waren es in erster Linie wirtschaftlich-politische Ursachen, welche den Untergang des rцmischen Staates Ч nur fьr Staaten gibt es einen natьrlichen Tod, Rassen und Vцlker dagegen tauchen nur unter, bleiben aber in ihrem Erbgut und Kulturgut wenigstens teilweise erhalten Ч bewirkt haben. Der aus den imperialistischen Kriegen Roms stammende Sklavenimport hatte es bewirkt, daя die Bauern≠arbeit immer mehr von Sklavenarbeit abgelцst wurde. Die freien Bauern zogen in die Stadt und wurden zu Stadtbьrgern. Zugleich wuchs der {76} Groяgrundbesitz, die ДLatifundien" der reichen Rцmer, die in Rom ein Schlemmerleben fьhrten. Der Raubbau, der in der spдteren Kaiser≠zeit in den rцmischen Kolonien nach jeder Richtung, auch in Bezug auf das ДMenschenmaterial", getrieben wurde, erschцpfte schlieяlich die Mцglichkeiten des Sklavenimports. Man muяte, um die Bebauung des Ackers zu sichern, aus freigelassenen Sklaven einen Bauern≠pдchterstand schaffen.

Aber die Fronbauern (Kolonnen) erlagen unter der doppelten Last des Pachtzinses und der Steuern. Sie lieяen schlieяlich den Boden in Stich und liefen davon. Das ьppige Rom ver≠mochte den Massen keine Nahrung mehr zu bieten Ч die Entvцlkerung Roms setzte ein. Den weichlichen Rцmern war der Kriegsdienst zu hart: die kдmpfenden Generale fьllten ihre Armeen mit fremden (germa≠nischen, gallischen, kleinasiatischen) Sцldnern, und endlich wurde Italien eine Beute der fremden, kriegsgewohnten Sцldnerscharen. Die Entwicklung der wirtschaftlichen und politischen Verhдltnisse also war schuld am Untergang Roms, nicht die Rassenmischung. Auch in den Anfдngen Roms hatte ja Rassenmischung eine Rolle gespielt: Rцmer und Samniter hatten sich mit den unterworfenen, wahrscheinlich ,,nichtarischen" Etruskern und Ligurern vereinigt, ohne daя damals die Volkskraft geschдdigt worden wдre.

Ч Die Geschichte vom Unter≠gange Roms durch Rassenmischung und Rassenchaos ist eines der vielen Mдrchen, denen wir in den Bьchern der Rassisten immer wieder be≠gegnen. Nie hat Rassenmischung den Untergang einer Rasse bewirkt, oft aber bei der Entstehung neuer Rassen den Hauptanteil gehabt, oft durch glьckliche Kombination der Anlagen den Beginn einer neuen Kultur≠epoche, den Aufstieg eines Volkes eingeleitet...У

 

 

Д..Menschen sterben, wenn sie alt werden, Menschenrassen nicht von selbst. Aber wenn auch die biologische Rassenmischung noch nie einer Rasse den Untergang gebracht hat, die politische Mischung mit der weiяen ДErobererrasse", die brutale Gewalt der europдischen Kolo≠nialpolitik hat vielen schwдcheren Rassen den Tod gebracht. Wer sich , heute noch ьber die Grьnde des Aussterbens der Дprimitiven", Дwil≠den" Rassen der Tasmanier, der Australier, der Indianer usw. den Kopf zerbricht, kann nur ein Ignorant oder ein Heuchler sein.

Jedem, der sich mit Kolonialgeschichte beschдftigt, wird das harte Wort, mit dem Charles Dilkes in seinem ДGreater Brittain" seine angelsдchsischen Rassengenossen kennzeichnet, berechtigt erscheinen. Er nennt sie ,,a killing race" (eine Mцrderrasse); aber dieser Schimpf trifft sie nur am {77} meisten, nicht allein, er gilt auch fьr Spanier und Portugiesen, fьr Franzosen und Belgier, fьr Italiener und Deutsche, fьr sie alle, die den dunklen Brьdern das ДLicht der Kultur" brachten und dafьr das Lebenslicht ausbliesen.

Von den Schandtaten, die die beutegierigen Spanier unter Cortez an den Azteken Mexikos und unter Pizarro an den Inkas von Peru und an deren reichen Kulturen verьbten, bis zu den Brutalitдten der englischen Kolonisten in Tasmanien und Australien der hollдndischen Gouverneure in Insulinde, der belgischen Regierung am Kongo, der deutschen Kolonialgenerale in Sьdwestafrika Ч es ist dieselbe grauenvolle Geschichte von Habgier, Grausamkeit und Heuchelei der Weiяen, von Angst und Qual und Tod der farbigen Rassen.

№berall wo die Weiяen in Gebiete einbrachen, die bis dahin im Besitze einer farbigen Bevцlkerung waren, war ihr einziger Gedanke der, das Land und seine Schдtze rasch zu okkupieren: sie erreichten ihr Ziel direkt, indem sie die Eingeborenen verjagten, versklavten und tцteten Ч ein Vorwand war rasch gefunden Ч, oder indirekt, indem sie die Be≠vцlkerung mit Schundwaren um ihren Besitz betrogen, sie durch Alkohol und eingeschleppte Krankheiten entkrдftigten, durch mitge≠brachte Missionare willfдhrig machten.

Das Werk, das die frommen katholischen Spanier an den Hochkulturen der Azteken und Inkas be≠gonnen hatten, haben die frommen puritanischen Englдnder und Amerikaner an den freien Jдgerstдmmen der nordamerikanischen Indianer vollendet. G. Catlin, (Catlin. G.: ДDie Indianer Nordamerikas". Neu herausgegeben von Sommer≠feld, Berlin 1925.) ein amerikanischer Maler, der von 1832 bis 1840 unter Indianern gelebt hat, erzдhlt in einem auf≠rьttelnden Werk die Geschichte ihres Unterganges.

 

Ч Im Jahre 1803 begann England mit der Kolonisation der sьdцstlich von Australien gelegenen Insel Tasmanien, die von der einzigartigen primitiven Rasse der Tasmanier besiedelt war. Im Jahre 1876 starb als letzte ihres Stammes das Weib Truganini, von den Kolonisten frivol und ge≠schmacklos Lala Rakh genannt (Ratzel: Vцlkerkunde.)

In 73 Jahren, in der Zeit eines Menschenlebens, hat es die Дhцhere" Rasse fertiggebracht, die be≠dauernswerte ,,niedere" vom Erdboden wegzuwischen Ч regelrechte Jagden auf Eingeborene waren nur eines der Mittel, durch die dieses Ziel so rasch erreicht werden konnte. Die Vertreter der europдischen hцheren Rasse waren deportierte Verbrecher, die man von England nach Tasmanien gebracht hatte und die nun ihre niederen Instinkte an den wehrlosen ДWilden" auslassen konnten. Ч Die Australier, die verwandte Rasse des Kontinents, sind zwar noch nicht vцllig aus≠gerottet, aber die geringe Zahl der noch lebenden Vertreter der Rasse {78} kommt nur mehr fьr Schaustellungen und Museen in Betracht. ..У

 

 

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